„Die Verlagerung des Beratungs- und Schalterangebotes nach Wennigsen ist eine Entscheidung gegen die Ronnenberger Kunden“, so die stellvertretende Vorsitzende der SPD Abteilung Ronnenberg Maren Kolthof.

Der Weg nach Wennigsen ist für ältere Menschen oder Menschen mit Gehbehinderung mit dem ÖPNV-Angebot einfach nicht zumutbar, da mühsam, zeitaufwendig und mit längeren Fußwegen verbunden. „Wir fordern, die Schließung in Ronnenberg nochmal zu überdenken und hätten uns von einer Genossenschaftsbank, bei der auch Bürger vor Ort Genossenschaftsanteile haben, trotz der nachvollziehbaren wirtschaftlichen Zwänge eine kundenfreundlichere Entscheidung gewünscht. Wenn die Entscheidung nicht rückgängig gemacht werden kann, muss die Volksbank wenigstens für Servicezeiten in erreichbarer Nähe für alle Ronnenberger Kunden sorgen, wie es ja z.B. auch die Sparkasse mit ihrem Angebot in Gehrden gelöst hat.“, so Kolthof abschließend.