Die Region Hannover hat jetzt die Erweiterung des 365-Euro-Tickets auf weitere, große Personengruppen in der Landeshauptstadt Hannover und den Umland-Kommunen zum 1. Mai 2023 verkündet. Damit löst die SPD zugleich eines ihrer Wahlversprechen ein.

Zur Kommunalwahl war die SPD in der Region Hannover mit dem Ziel eines regionsweiten 365-Euro-Tickets in den Wahlkampf gezogen. Dabei ist die Prämisse der Sozialdemokratie: Mobilität muss für alle Menschen gedacht und gemacht werden sowie sozialverträglich sein!

Die Mobilitätsoffensive in der Region Hannover umzusetzen, ist dabei kein Sprint, sondern ein Marathon. "Es wird viel von uns allen erfordern, um spürbare Verbesserungen zu erzielen", ist sich Leyla Hatami sicher. "Doch wir haben bereits viel erreicht, um diesem Ziel hin zu einem bezahlbareren und komfortableren ÖPNV näherzukommen", so die Co-Vorsitzende des Unterbezirks weiter. Ein erster Meilenstein war dabei die Einführung des 365-Euro-Tickets für Ehrenamtliche in der Region Hannover.

Die baldige Einführung des Deutschlandtickets (sogenanntes „49-Euro-Ticket“) durch Bund und Länder ist ein weiterer, wichtiger Meilenstein und Rückenwind für die Region Hannover, vor Ort weitere Schritte zur Realisierung des noch attraktiveren 365-Euro-Tickets zu begehen.

Diese Chance, die das Deutschlandticket bietet, ergreift die Region Hannover unter Regionspräsident Steffen Krach:

Zum 1. Mai 2023 – parallel mit der Gültigkeit des Deutschlandtickets – wird das 365-Euro-Ticket in der Region Hannover auf weitere Personenkreise ausgeweitet.

Mit dem Vorverkaufsstart am 3. April 2023 können zusätzlich zu Ehrenamtlichen nun auch Einwohner:innen mit rabattiertem Jobticket und Anspruch auf ein Sozialticket das vergünstigte Ticket erwerben.

Konkret bedeutet das: Für 30 Euro im Monat können diese Personenkreise im Nahverkehr durch ganz Deutschland fahren - und sie sparen bei ihren Ausgaben für den ÖPNV immens Geld ein. Das 365-Euro-Ticket ist somit sogar 19 Euro günstiger als das Deutschlandticket! Und Einwohner:innen mit Sozialticket können beispielsweise ihre Ausgaben für den ÖPNV sogar um bis zu mehr als die Hälfte im Vergleich zu heute reduzieren!

Dazu Leyla Hatami, Co-Vorsitzende des Unterbezirks:

"Wir freuen uns, dass dieser nächste Schritt auf dem Weg zur Realisierung unseres sozialdemokratischen Ziels eines vergünstigten ÖPNVs in der Region Hannover nun weiter voranschreitet. Wir tragen in der Region Hannover dazu bei, dass vor Ort die Klimaziele erreicht werden und der ÖPNV attraktiver wird. Ein günstiger ÖPNV ist und bleibt verkehrs-, klima- und sozialpolitisch richtig. Deshalb werden wir weiterhin all unsere Kraft in die Realisierung dieses Vorhabens stecken!"